Höhlig, Georg

Georg Höhlig

Georg Höhlig, Crandorf, Haus Drachenleithe, um 1950. Fein gemalte Winterlandschaft, im Zentrum ein Erzgebirgshaus an einem Berghang, dahinter mehrere Bergrücken und Höhenzüge, alles tief verschneit, in hellen und dunklen Blautönen und schmutzigem Weiß
Georg Höhlig, Crandorf, Haus Drachenleithe im Winter, ca. 1950, Öl auf Hartfaser

1879 in Leipzig geboren
frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig
1894 – 1897 Studium an der Leipziger Akademie
1897 – 1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl
anschließend freischaffend in Leipzig
1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland
1904 Studienreise in die Schweiz
1906 Aufenthalt in Klingenthal
1910 Studienreise nach Sylt
1912 Studienreise nach Paris, Einfluss durch die Werke von Vincent van Gogh
1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee
1916 – 17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland
1928 Studienreise nach Italien
1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge zusammen mit seiner Schwester Gertrud
seitdem freischaffend in Erla-Crandorf
Höhlig erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauß
Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft
1960 in Erla-Crandorf gestorben

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